Ich Steh An Deiner Krippe Hier Gotteslob Youtube

1) Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben; ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben. Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut, nimm alles hin und laß dir's wohlgefallen. 2) Da ich noch nicht geboren war, da bist du mir geboren und hast mich dir zu eigen gar, eh ich dich kannt, erkoren. Eh ich durch deine Hand gemacht, da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden. 3) Ich lag in tiefster Todesnacht, du warest meine Sonne, die Sonne, die mir zugebracht Licht, Leben, Freud und Wonne. O Sonne, die das werte Licht des Glaubens in mir zugericht', wie schön sind deine Strahlen! 4) Ich sehe dich mit Freuden an und kann mich nicht satt sehen; und weil ich nun nichts weiter kann, bleib ich anbetend stehen. O daß mein Sinn ein Abgrund wär und meine Seel ein weites Meer, daß ich dich möchte fassen! 5) Wann oft mein Herz im Leibe weint und keinen Trost kann finden, rufst du mir zu: "Ich bin dein Freund, ein Tilger deiner Sünden. Was trauerst du, o Bruder mein?

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Ich steh an deiner Krippen hier EG 37 - YouTube

Gottes Botschaft senkt sich gleichsam in die Welt ein. Um alle Menschen zu erlösen, kommt ein besonderer Mensch in den Blick: Maria. Sie hört die Botschaft und ihr wichtigstes Wort ist die Antwort "Ja", mir geschehe nach deinem Wort. Die zweite Strophe weitet den Blick, zieht den Betrachter gleichsam in das Bild hinein: "Das helle Licht der Ewigkeit trifft unsre Dunkel- heiten". Gegensätze werden offenbar. Ja, sie werden miteinander versöhnt: Licht und Dunkel, Augenblick und Ewigkeit, Leben und Tod. Die Menschwerdung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus fasst Peter Gerloff in die Formulierung "Gott teilt mit uns ein Menschenlos". Hier wird deutlich, dass das ganze Lied im Präsens steht. Die Erinnerung macht das Geschehen präsent in der liturgischen Gleichzeitigkeit des "Heute", wie wir es auch von Weihnachten kennen: "Hodie Christus natus est". Der "Angelpunkt der Zeiten" ist eine Anspielung auf die christliche Zeitrechnung. Die dritte Strophe fokussiert Maria. Die Singenden sprechen sie nun direkt an, nehmen sie beim Wort: "Maria, du hast Ja gesagt".