Die Eiskönigin - Völlig Unverfroren - Auszeichnungen
Der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten mit großem Live-Orchester Mit »Die Eiskönigin – Völlig unverfroren« gelang Disney nicht weniger als der erfolgreichste Film des Jahres 2013 und der erfolgreichste Animationsfilm aller Zeiten: über 4, 7 Millionen Kinobesucher allein in Deutschland, die meistverkaufte DVD des Jahres 2014 sowie zahlreiche Auszeichnungen, aus denen die beiden Oscars für den besten Animationsfilm und – für »Lass jetzt los« – besten Filmsong herausragen. Für die deutsche Fassung legte sich auch Hape Kerkeling mächtig ins Zeug: Der Komiker, Autor, Moderator, Schauspieler und Sänger lieh dem warmherzigen Schneemann Olaf seine Stimme, der gemeinsam mit der Königstochter Anna, Kristoff und Sven alles daran setzt, das verzauberte Königreich zu retten. Das Deutsche Filmorchester Babelsberg, das Vocalconsort Berlin und Solisten unter Leitung von Christian Schumann bringen nach der Premiere im vergangenen Jahr erneut die ergreifende Musik live zum kompletten Film – in deutscher Sprache – zur Aufführung!
Die Eiskönigin – Völlig Unverfroren ⋆ Geek Germany
Den Film habe ich lange und sogar relativ bewusst umgangen, weil er insbesondere durch seine Musikauswahl einen wahnsinnig kitschigen Eindruck machte und man mich schon vorgewarnt hatte, dass diese schlager'eske Musical-Musik äußerst großzügig in den Film eingebettet werden. Und was soll ich sagen? Ja, was das angeht, ist es wirklich so schlimm, wie ich es befürchtet habe und gerade in den ersten Minuten bekommt man hiervon gleich eine saftige Dosis vorgesetzt. Auch die Hauptfiguren fand ich allesamt so eindimensional und langweilig, dass ich mich äußerst schwer dabei tat, die beiden Prinzessinen und Annas Angebetete überhaupt auseinanderzuhalten. Spaß macht der Film vor allem dank seiner launigen Nebenfiguren, in allererster Linie ist hier der im Deutschen wunderbar von Hape Kerkeling gesprochene Schneemann Olaf zu nennen. Spaß machen auch die mitunter wunderschönen Bilder, die mir zwar oft zu sehr auf Hochglanz poliert sind, aber die zumindest noch partiell diesen nordischen Charme hatten, den ich mit Andersens "Eiskönigin" verbunden habe.