Schweißen Mit Plasmaschneider

Wenn Sie einen Schweißfachbetrieb suchen, sollten Sie in jedem Fall darauf achten, dass der Betrieb über eine Zertifizierung verfügt und Ihre Anforderungen maßgerecht umsetzen kann. Dies ist ganz wichtig und sollte berücksichtigt werden.

Plasma Schweißen › Anleitungen Und Tipps

Fahren Sie auf einer blanken Stelle so lange hin und her, bis der Lichtbogen zündet. Zündung: Wenn die Elektrode Kontakt mit dem Metall bekommt und der Luftdruck ausreicht, bildet sich der Lichtbogen. Wenn Sie zu schneiden beginnen, müssen Gerät und Kompressor eingeschaltet sein. Dabei kommt es auf eine gleichmäßige Luftversorgung bei konstantem Druck an. Bei Druckschwankungen oder absinkendem Druck bricht der Plasma Strom zusammen – es muss neu angesetzt und gezündet werden. Führen Sie die Elektrode nicht zu schnell, der Lichtbogen kann sonst nicht lange genug einwirken; die Schnittkanten werden dann unsauber. An einer Schablone lässt sich die Elektrode leichter führen, Sie müssen allerdings beim Anfertigen der Schablone die Dicke der Elektrode berücksichtigen. Der flüssige, etwa 20 0000 heiße Plasmastrom geht durch das Metall wie ein warmes Messer durch die Butter. Fasenschneiden mit Plasma und Autogen - ZINSER Schneidsysteme. Ziehen Sie die Elektrode mit leichtem, gleichmäßigem Druck, ohne abzusetzen und nicht zu schnell durch. Weil der Lichtbogen im Schnitt gebildet wird und nach unten her ausschlägt, ist die Helligkeit weitestgehend durch Material und Elektrode verdeckt.

Fasenschneiden Mit Plasma Und Autogen - Zinser Schneidsysteme

Geschnitten werden können Stahlbleche von bis zu 12mm, bei Eisen sind max. 10mm sowie bei Edelstahl und Aluminium bis max. 8mm Dicke. Bei Kupferblech sind bis 4mm möglich. Mit nur 6kg Gewicht ist der Scheppach Plasmaschneider gut zu transportieren. Zum Lieferumfang gehört ein Schneidekabel mit einer Länge von 2, 5m, ein 2m Massekabel mit Klemme sowie ein Druckluftschlauch mit Schnellanschluss-System. Zusätzlich werden noch 3 Düsen und Elektroden mitgeliefert. Wie funktioniert das Plasmaschneiden? Beim Plasmaschneider wird eine Elektrode, die sich an einer wasser- oder luftgekühlten Gasdüse am Brenner befindet. Hierbei wird das Plasmagas durch die Düse geleitet und mit dem Lichtbogen an der Spitze stark eingeschnürt. Das Gas ist dabei hoch erhitzt und ionisiert. Verfahrensbeschreibung « Plasmaschweißen « Startseite « MIG-O-MAT. Hier geht es zum Hauptartikel Inverter Schweißgerät zurück.

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Dieser wird als Pilotlichtbogen bezeichnet und hat eine Stromstärke von bis zu 30 A. Um die Werkstücke vor einer chemischen Reaktion zu bewahren, wird normalerweise Argon als Plasmagas verwendet. Das Plasmaschweißen ist vielseitig einsetzbar. Diese beliebte und weit verbreitete Methode wird vorwiegend zur Fertigung von Bauteilen in der Automobilindustrie eingesetzt. Auch bei Luft- und Raumfahrt wird das Plasmaschweißen gerne genutzt und sorgt für eine effiziente Verbindung von den Werkstücken. Welche Materialien kann man mit Plasma schweißen? Da das Plasmaschweißen als Methode vielfältig einsetzbar ist, können Sie Blechstärken von etwa 0, 5 bis 3 mm schweißen. Im Bereich der Stromstärke sind Zahlen von 25 bis 250 A möglich. Nicht zu vergessen, dass in diesem Bereich das Plasmaschweißen automatisiert werden kann. Plasma schweißen › Anleitungen und Tipps. Im Bereich der Rohrfertigung ist allen voran das Längsnahtschweißen eine populäre Möglichkeit und erlaubt es Ihnen, die Nähte so hochwertig wie möglich zu setzen. Prinzipiell können im Grunde alle Materialien bei dieser Methode verwendet werden.

Konzentriert für Spitzenleistungen Das Plasmaschweißen ist dem WIG-Schweißen ähnlich. Jedoch schnürt hier eine gekühlte Gasdüse, durch die das Plasmagas strömt, den Lichtbogenstark ein. Das Schutzgas verläuft durch die außen liegende Gasdüse und sorgt für einen optimalen Gasschutz der Schweißnaht. Der konzentrierte Lichtbogen ergibt eine maximale Energiebündelung und führt zu einer Tiefenwirkung im Werkstück, die sonst nur der Laserstrahl erreicht. Auch die Schweißgeschwindigkeit ist bis zu 20% höher als beim mechanisierten WIG Schweißen. Die erfreulichen Folgen dieser Technologie und markantesten Unterschiede zum WIG-Prozess sind: keine Nahtvorbereitung, weniger Zusatzwerkstoff und höhere Verschleißteilverfügbarkeit. Verantwortlich für diese Schweißeigenschaften beim Plasmaverfahren ist das Plasma selbst. Es bildet ein Gas, das aus positiven (Ionen) und negativen (Elektronen) Ladungsträgern besteht. Damit Plasma entsteht, sind sehr hohe Temperaturen bis 25. 000° C notwendig. Die Wärmeeinbringung ist durch die Bündelung aber so gezielt, dass der Bauteilverzug um einiges geringer ist als beim WIG-Schweißen.