Wohnwagen-Reise An Die Schwarzmeerküste | Caravaning

Hier gibt es nur noch eine Gemeinsamkeit: Verlässt die Reiseroute Länder, die das Schengener Abkommen unterzeichnet haben, müssen Reisende mit Passkontrollen und Wartezeiten an den jeweiligen Grenzen rechnen. Die Inland- und Hauptstadt-Route nach Bulgarien Mit insgesamt 1972 Kilometern und einer Reisezeit mit dem Gespann von circa 30 Stunden ist die Inland-Route der direktere Weg nach Nessebar. Dieser kann auch als die Hauptstadt-Tour durch Südosteuropa bezeichnet werden. Nach Ljubljana folgen Zagreb in Kroatien, Belgrad in Serbien und Sofia im Zielland Bulgarien. Der Mautbetrag beträgt über fast 2. 000 Kilometer 57, 06 Euro, zusätzlich benötigt jedes Gespann in Bulgarien, Slowenien und Österreich eine Vignette. Mit dem wohnmobil ans schwarze mer http. Reicht hier der Zeitraum von einem Monat beziehungsweise zwei Monaten in Österreich aus, kommen insgesamt 81, 20 Euro hinzu. Dauert die Wohnwagen-Reise länger, muss in Slowenien im Wert von 95 Euro gleich der komplette Jahrespreis entrichtet werden. Durch das Verlassen der Schengen-Länder kommt es auf dieser Route besonders beim Grenzübergang von Kroatien nach Serbien oft zu Staus.

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Und so brauchen wir rund eine Stunde bis auf die andere Seite der Stadt, haben immer noch kein WIFI und von Postkarten mal ganz zu schweigen. Dafür kommen wir jetzt endlich mal in den Genuss von der Polizei raus gewunken zu werden. Nachdem wir letztes Jahr dies proaktiv immer selbst gemacht haben und inzwischen geglaubt haben, dass unser Jumpy einfach kein rauswinkenswertes Fahrzeug ist, werden wir nun eines besseren belehrt. Der freundliche Polizist bestaunt mehr unser Auto als unsere Pässe oder Führerscheine. Auf unserer aufgeklebten Europakarte lässt er sich noch zeigen, wo wir herkommen und wo wir hin wollen und das Ganze wird mit einem schmunzelnden Kopfschütteln kommentiert. Scheinbar sind unsere Papiere in Ordnung und wir dürfen weiter fahren. Puuh, geschafft. Irgendwie steht der Polizist aber doch noch merkwürdig hinter unserem Auto und so steigt Jessi doch noch mal aus. Mit dem wohnmobil ans schwarze meer je. Aber er möchte nur noch den Hund angucken, mehr nicht Sympathische Polizei hier! Nach ziemlich langer Zeit erreichen wir endlich wieder unsere Ortsumfahrung von Krasnodar und folgen der M4 weiter Richtung Süden.

Glücklicherweise parken wir mit Jumpy schön im Schatten des nahegelegenen Hochhausneubaus und so brennt die Sonne noch nicht direkt auf uns, aber es lässt sich schon erahnen, welche Temperaturen sie uns heute wieder beschert. Wir versuchen den Weg stadtauswärts über die nahegelegene Brücke über den Don zu finden, aber irgendwie haben wir kein Glück in den Einbahnstraßen und stürzen uns somit bzw. unseren Jumpy wieder ins russische Verkehrsgewühl. Mit dem Motorrad zum Schwarzen Meer Teil 3 - Entdecke Draußen. Dann nehmen wir halt einfach die nächste Brücke und fahren geradewegs weiter gen Süden. Wir folgen der liebgewonnen M4 erst mal bis Krasnodar, dort kommt Jessi mal wieder auf die grandiose Idee nicht die Ortsumfahrung zu nehmen (immerhin ist Krasnodar die Partnerstadt von Karlsruhe, wo ein Teil von Jessis Familie lebt und es wäre doch großartig dann von dort eine Postkarte zu schicken) sondern Richtung Stadt zu fahren. Natürlich ist Krasnodar nicht irgend so ein kleines Dorf, sondern eine ausgewachsene Großstadt mit entsprechendem Autoverkehr und so finden wir außer verstopften Straßen weder Postkarten noch die angekündigten McDonalds mit möglichem WIFI.