Intratympanale Kortikoidtherapie Erfahrungsberichte Meine E Stories

HNO-Krankheiten Werden Steroide nach einem Hörsturz direkt ins Mittelohr injiziert, ist die Ansprechrate ähnlich gut wie bei einer systemischen Steroidtherapie, das Hörvermögen mitunter sogar noch besser. Das Verfahren eignet sich daher auch für Diabetiker, für die Steroidtabletten nicht infrage kommen. Veröffentlicht: 27. 09. 2011, 05:00 Uhr Als Ursachen für einen Hörsturz werden entzündliche und immunologische Prozesse vermutet. Intratympanale kortikoidtherapie erfahrungsberichte virilup. © ArTo / ATHEN. Welche Therapie nach Hörsturz am besten wirkt, ist nach wie vor umstritten, es gibt praktisch keine größeren und aussagekräftigen placebokontrollierten Studien. Die hohe Rate von Spontanremission (bei 30 bis 60 Prozent) erschwert es zudem, die Wirksamkeit einer Therapie zu beurteilen. Da man entzündliche und immunologische Prozesse als Ursache des Hörsturzes vermutet, wird häufig mit oralen Steroiden therapiert. Seit einigen Jahren hat sich auch die intratympanale Applikation etabliert. Man verspricht sich dadurch eine höhere Steroidkonzentration im Innenohr sowie weniger Nebenwirkungen.

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Fnf (16%) Hrsturzpatienten zeigten nach der Behandlung eine durchschnittliche Hrverbesserung um >15 dB HL. Schlussfolgerungen: Einzelne Patienten zeigten eine Hrverbesserung, whrend der Groteil von der Therapie nicht profitierte. Ob diese Verbesserung der intratympanalen Kortikoidtherapie zu verdanken ist, kann nicht mit letztendlicher Sicherheit gesagt werden, da zahlreiche Faktoren wie Genese der vestibulocochleren Strung, Vorerkrankungen, Art und Dauer der Vortherapie und Dauer bis zur intratympanalen Behandlung eine relevante Rolle spielen.