▷ Grasmilben 2019 - So Schützen Sie Ihr Pferd!

Gegebenenfalls bekommen Sie in der Apotheke auch Tabletten mit dem Wirkstoff Cetirizin rezeptfrei, die den Juckreiz lindern. Sind Sie sehr empfindlich, suchen Sie den Hausarzt auf, der Ihnen eine kortisonhaltige Salbe verschreiben kann. Ein wirksames Hausmittel gegen den Juckreiz ist Zitronensaft, den Sie großzügig auf und um die Stichstelle auftragen. Ebenfalls bewährt hat sich der Saft von Zwiebeln. Tipp: Hat es Ihr Haustier erwischt, ist Kokos- oder Neemöl für Hunde hilfreich. ▷ Grasmilben 2019 - So schützen Sie ihr Pferd!. Bei Katzen hingegen dürfen Sie das Neemöl auf keinen Fall anwenden.
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Dabei reicht es normalerweise vollkommen aus, wenn Sie den Zitronensaft mit etwas Wasser vermischen und dann auf die betroffenen Hautstellen auftragen bzw. auf die Pflanzen sprühen. Besonders hilfreich ist es, Zitronensaft mit Apfelessig und Wasser kombiniert einzusetzen. 5. Zwiebeln Auch Zwiebeln sind ein Hausmittel, das Sie gegen Grasmilben einsetzen können. Auf die Haut aufgetragen wirken sie desinfizierend und irritieren aufgrund der ätherischen Öle die Geschmacksnerven der Tiere. Für die Behandlung von Pflanzen und Haustieren ist sie zwar weniger geeignet, am eigenen Körper lässt sie sich aber sehr einfach nutzen: Sie müssen lediglich eine Zwiebel in zwei Hälften schneiden und diese dann so lange auf die Haut reiben, bis sie trocken ist. Um den etwas unangenehmen Geruch danach zu vertreiben, sollten die Stellen anschließend gut gewaschen werden. Wann zum Arzt? Vor allem Kinder geben dem oft quälenden Juckreiz nach, so dass größere Wunden entstehen, die sich dann entzünden können. Ist dies der Fall oder es kommt zu Fieber oder allergischen Reaktionen, dann sollten Sie einen Arzt aufzusuchen, da die Folgen wie zum Beispiel eine Sekundärinfektion doch ernst sein könnten.

Auch Pferde werden häufig von Herbstgrasmilben befallen. Wenn es im Spätsommer kühler wird, finden sich die ersten Larven der Milben auf Wiesen und am Waldrand sowie in der Nähe von Gewässern. Ideale Witterungsverhältnisse herrschen bei Trockenheit, Sonne und etwa 16 Grad Celsius. Besonders zwischen Juli und Oktober sind Pferde und andere Tiere gefährdet. Die Herbstgrasmilben legen ihre Eier auf Grashalmen ab, dort schlüpfen dann die Larven und gehen auf geeignete Wirtstiere über. Vor allem Tiere in Weidehaltung sind gefährdet Grasmilben bei Pferden können anhand der Symptome rechtzeitig erkannt werden. Bildquelle: © kjekol / Dies ist vor allem für Pferde, die auf Weiden gehalten werden, ein Problem. Die Larven gehen auf die Pferde über und beißen sich in deren Haut fest. Indem sie die Haut der Wirtstiere leicht einritzen, ernähren sie sich mehrere Stunden bis hin zu mehreren Tagen lang von Hautzellen, Lymphe und manchmal auch dem Blut der Tiere. Die unteren Hautschichten werden dabei durch ein Speichelsekret aufgelöst, welches die Larven in die Haut der betroffenen Tiere injizieren.