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Krankenschwester Weiterbildung Hebamme In 10

Weil Hebammen auch nach der Geburt noch für die Eltern tätig sein können, lernen sie den Aufbau des menschlichen Körpers sowie dessen Entwicklung kennen, wobei beobachtet werden muss, ob sich der Säugling normal entwickelt. Dazu lernen sie die unterschiedlichen Krankheiten kennen, insbesondere diejenigen, die bei Säuglingen üblich sind. Sie können den Eltern bei der Versorgung, Pflege und Wicklung des Neugeborenen assistieren, weswegen sie Kenntnisse darüber erwerben müssen, wie Säuglinge gefüttert, gebadet, gewickelt und angekleidet werden. Außerdem lernen angehende Hebammen, wie Arzneimittel dosiert und verabreicht werden und wie in Notfällen Erste Hilfe geleistet wird. Geförderte Umschulung zum/zur Hebamme/Geburtshelfer/-in (2022). Grundsätzlich müssen die Umschülerinnen alle Eventualitäten und Aktivitäten bei einer Schwangerschaft kennen lernen. Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt in Frauenkliniken und Krankenhäusern. Dort werden die theoretisch erworbenen Kenntnisse angewendet und vertieft, indem sie Ärzten und Ärztinnen sowie ausgelernten Hebammen und Entbindungshelfern assistieren, eigenständige Beratungen durchführen und bei der Begleitung einer Schwangerschaft hospitieren sowie mitwirken.

Der Arbeitsplatz einer Hebamme ist von hoher Flexibilität geprägt. Eine Geburt lässt sich in keinem fixen Terminplan koordinieren. Deshalb stehen Hebammen grundsätzlich für solche Fälle bereit. Daneben stehen vereinbarte Beratungs- und Betreuungstermine mit den werdenden Eltern auf der beruflichen Agenda. Die Arbeitsräume finden sich entweder innerhalb von Gemeinden im Rahmen einer Selbstständigkeit wieder oder in Krankenhäusern. Auch Kliniken und sonstige gesundheitliche Einrichtungen gehören zu den möglichen Arbeitsstätten für Geburtshelfer/-innen. Die Zukunft für Hebammen Die beruflichen Aussichten stellen sich für Hebammen eher als ernüchternd heraus. Hebamme: Stellenangebote, Ausbildung, Gehalt, Weiterbildung. Das liegt an dem stetigen Absinken der Geburtenrate in Deutschland. Beispielsweise kamen 1950 noch über 1 Million Babys zur Welt. Diese Zahl sank im Jahr 2009 bis auf weniger als 700. 000 Geburten im Land. Für Geburtshelfer/-innen sind diese Fakten nicht gerade günstig. Neben der sinkenden Anzahl der Geburten spielen außerdem die werdenden Eltern eine große Rolle für die Zukunftsaussichten der Hebammen.