Die Beziehung Zwischen Leib Und Welt In Merleau-Pontys "Das Sichtbare Und Das &Hellip; Von Nils Gantner - Portofrei Bei Bücher.De

1934, Studium der Philosophie, Psychologie, Klassischen Philologie und Geschichte in Bonn, Innsbruck, München und Paris; Promotion 1959, Habilitation 1967; 1968-76 Lehrtätigkeit in München; seit 1976 Professor für Philosophie an der Universität Bochum; emeritiert 1999. Gastprofessuren in Louvain-la-Neuve, New York, Rom, Rotterdam, Paris, Prag und San Jose. Präsident der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung von 1996-98.

Merleau Ponty Das Sichtbare Und Das Unsichtbare 2019

Nur noch 3 Artikel auf Lager Versandkostenfrei ab 19 € Beschreibung Der Gedanke, dass jede Präsenz mit Absenz durchsetzt ist und jedes Selbe ein anderes bleibt, begegnet uns nicht erst bei Derrida, sondern schon in Merleau-Pontys später Ontologie. Die Suche richtet sich hier auf ein Unsichtbares, das dieser Welt selbst zugehört und ihr Struktur und Relief gibt, und auf ein Nichtsehen, das sich dem Bewusstseinsfeld selbst einschreibt als blinder Fleck, der jeder Welt- und Selbstverfügung spottet. Das Sein bekommt Risse. Es ist nicht vor uns, sondern um uns, eher Element als Gegenstand. Fassen lässt es sich nur indirekt, in den Höhlungen, Kreuzungsstellen und Verschachtelungen dessen, was uns in der Erfahrung begegnet. Das Sichtbare und das Unsichtbare von Maurice Merleau-Ponty portofrei bei bücher.de bestellen. Produktdetails EAN / ISBN-: 9783770523214 Medium: Gebundene Ausgabe Seitenzahl: 397 Erscheinungsdatum: 2004-08-01 Edition: 1986 Herausgeber: Verlag Wilhelm Fink EAN / ISBN-: 9783770523214 Medium: Gebundene Ausgabe Seitenzahl: 397 Erscheinungsdatum: 2004-08-01 Edition: 1986 Herausgeber: Verlag Wilhelm Fink Die gelieferte Auflage kann ggf.

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Bernhard Waldenfels, geb. 1934, Studium der Philosophie, Psychologie, Klassischen Philologie und Geschichte in Bonn, Innsbruck, München und Paris; Promotion 1959, Habilitation 1967; 1968-76 Lehrtätigkeit in München; seit 1976 Professor für Philosophie an der Universität Bochum; emeritiert 1999. Gastprofessuren in Louvain-la-Neuve, New York, Rom, Rotterdam, Paris, Prag und San Jose. Präsident der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung von 1996-98. Claude Lefort, geboren 1924, Schüler und Weggefährte Merleau-Pontys, lehrte an der École des hautes études en sciences sociales und ist Mitbegründer zahlreicher Zeitschriften. Maurice Merleau-Ponty (1908-1961), einer der großen Phänomenologen des 20. Jahrhunderts, war Professor für Philosophie in Lyon, an der Sorbonne und zuletzt am Collège de France in Paris; zusammen mit J. -P. Das Sichtbare und das Unsichtbare - gefolgt von Arbeitsnotizen Buch. Sartre gab er die Zeitschrift Les temps modernes heraus. show more

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Der Gedanke, dass jede Präsenz mit Absenz durchsetzt ist und jedes Selbe ein anderes bleibt, begegnet uns nicht erst bei Derrida, sondern schon in Merleau-Pontys später Ontologie. Merleau ponty das sichtbare und das unsichtbare de. Die Suche richtet sich hier auf ein Unsichtbares, das dieser Welt selbst zugehört und ihr Struktur und Relief gibt, und auf ein Nichtsehen, das sich dem Bewusstseinsfeld selbst einschreibt als blinder Fleck, der jeder Welt- und Selbstverfügung spottet. Das Sein bekommt Risse. Es ist nicht vor uns, sondern um uns, eher Element als Gegenstand. Fassen lässt es sich nur indirekt, in den Höhlungen, Kreuzungsstellen und Verschachtelungen dessen, was uns in der Erfahrung begegnet.

Dieses Fleisch, das noch in "keiner Philosophie einen Namen hat" [5], formt den Kern des vorliegenden Textes. Der Chiasmus leitet sich generell vom griechischen Buchstaben "Chi" (X) ab und wird für eine kreuzweise syntaktische Wortstellung verwendet. Chi ist allgemein ein Zeichen für Verbindung und Schnittmenge, sowie eine Inschrift des Dazwischenstehens und der Differenz. Gleichsam ist es eine dialektische Figur der Wechselseitigkeit von Einheit und Unterschied. Bei Merleau-Ponty verbindet das X das Sichtbare mit dem Unsichtbaren und kennzeichnet in seinem Mittelpunkt ihre Verknüpfung und den Ort der Sichtbarkeit in einer Art "Akt eines begegnenden Entzugs". Er beschreibt das Verschlungen sein von Sehen und Gesehen, Gesehen und Sehen, als Kennzeichen von Visibilität, Körperlichkeit und Blick. Das Sichtbare und das Unsichtbare von Merleau-Ponty, Maurice (Buch) - Buch24.de. [6] Der Begriff "Chiasmus" wird im Verlauf des vorliegenden Textes nicht mehr verwendet, an seine Stelle tritt der Begriff "Überkreuzung". Den ersten Sinnabschnitt des Textes "Der Chiasmus" könnte man grob als die Entdeckung (im Sinne der Abhandlung) des "Leibes" als Lebewesen mit seinen Bewegungen und Wahrnehmungen beschreiben.