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550 Parkplätze fallen weg Zu Diskussionen könnte in der Stadtgesellschaft wohl noch eine weitere Regelung führen, nach der in der Augsburger Innenstadt bis 2025 insgesamt 550 Autostellplätze reduziert werden sollen. Ein Abbau von rund 180 Parkplätzen wurde im Stadtrat bereits beschlossen, wo die restlichen Stellplätze abgebaut werden sollen, steht noch nicht fest. Im Gegenzug sollen weitere Fahrradständer gebaut werden. Wo parken mit dem Lastenrad? | BR24. Jeder fünfte soll künftig für Lastenräder mit bis zu 2, 60 Meter Länge geeignet sein. Auch zusätzliche Grünflächen oder Parkplätze für Car-Sharing könnten laut Eva Weber entstehen. Weitere Punkte des Vertrags regeln eine Reduzierung des Auto-Stellplatzschlüssels für Wohnhäuser und die Möglichkeit bei Bestandsgebäuden, 25 Prozent der bestehenden Parkplätze in Fahrradstellplätze umzuwandeln, eine Erhöhung des Budgets für den Fahrradverkehr im städtischen Haushalt (im Jahr 2021 etwa um 500 000 Euro), und die Entwicklung einer App zur Meldung von Mängeln im Radwegenetz, die wenn möglich bereits 2021 an den Start gehen soll.
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Eine der Hauptforderungen der Aktivisten waren mehr und bessere Radwege. Hier soll sich bis 2025 einiges tun. Denn wenn der Stadtrat dem Vertrag zustimmt, verpflichtet sich die Stadt, an allen Straßen, auf denen Autos mit über 30 Stundenkilometern unterwegs sein dürfen, "durchgehende Radverkehrsanlagen" anzulegen. Das können zum Beispiel Radwege, Schutzstreifen oder gemeinsame Geh- und Radwege sein. Parkplatz in augsburg hospital. Man sei hier einen Kompromiss eingegangen, das es bei Tempo 30, anders als bei Tempo 50, kaum zu schweren Unfällen komme, so die Vertreter des Aktionsbündnisses. Wenn die Einführung eines Radwegs nicht möglich ist, kann die Straße stattdessen, wo rechtlich möglich, in eine 30er-Zone umgewandelt werden. Ausnahmen gibt es für die Stadt aber auch, wenn der Bau eines Radwegs "baufachlich nicht möglich" oder finanziell nicht "verhältnismäßig" wäre. Allerdings muss dies für jeden Fall ein städtisches Gremium entscheiden. Dies sei laut Arne Schäffler ein deutlicher Fortschritt, weil "Verschlimmbesserungen der Radverkehrsführung zukünftig öffentlich gemacht und gerechtfertigt werden müssen".