Am Tag, Als Saída Zu Uns Kam Von Susana Gómez Redondo Portofrei Bei Bücher.De Bestellen

Der Tag, an dem die Ich-Erzählerin zum ersten Mal Saída trifft, ist ein glücklicher. Die kleinen Mädchen malen sich gegenseitig Willkommensbilder in den Schnee. Miteinander reden können sie leider nicht, denn keine versteht die Sprache der anderen. Mama und Papa erklären, warum die Marokkanerin nichts sagt. Kurzerhand beschließt die Kleine, die ihre Freundin werden will, Saída zu helfen, Wörter aus der noch fremden Sprache zu lernen und sie gleichzeitig zu bitten, ihr Arabisch beizubringen. Es entsteht ein reger Austausch: fremdländische Wörter gegen eigene, unbekannte Laute gegen vertraute, Schriftzeichen, die Blumen ähneln, gegen Buchstaben aus Balken und Kreisen. Darüber wird es Frühling. Die beiden Kinder verstehen sich in jeder Hinsicht immer besser und erreichen das, wovon manche Erwachsene nur träumen können: Sie überwinden (Sprach-)Barrieren. Dieses poetische Bilderbuch besticht in jeder Hinsicht, z. B. durch die Botschaft, unbefangen und vorurteilslos einander anzunehmen. Die kunstvollen Illustrationen zeigen lustvoll verzerrte Perspektiven, abenteuerliche Proportionen und eine feine Farbmodulation.

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von · Veröffentlicht 8. August 2018 Inhalt "Am Tag als Saída zu uns kam"… so beginnt die Ich-Erzählerin zu beschreiben, wie sie das Mädchen Saída wahrnahm, das neu in die Klasse kam und keine Worte fand. Ein Bilderbuch über eine Freundschaft, die Grenzen überwindet. Weiter erzählt sie uns von den Tränen, die durch Saídas dichte Wimpern rannen und der verzweifelten Suche nach Saídas Worten. Da Saídas Worte nirgendwo zu finden sind, malt sie ihr ein herzliches Willkommensbild in den Schnee. Die beiden Mädchen nähern sich einander an und gehen auf eine phantastische Entdeckungsreise. Sie erforschen die unterschiedlichen Sprachen Deutsch und Arabisch, beschäftigen sich mit verschiedenen Wörtern und Schriftarten. Sie tauschen Reime und Klänge, sammeln Buchstaben und Laute. Als es Frühling wird, hört man Saída schon laut Wörter rufen. Inzwischen wissen die beiden, dass es nicht nur Unterschiede zwischen den Sprachen gibt, sondern auch in Geschichten und Speisen. Irgendwann möchten sie gemeinsam in Saídas Heimat Marokko reisen, auf einem fliegenden Teppich, das Wort "Grenze" werfen sie dabei über Bord.

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Am Tag, als Saída zu uns kam wusste ich sofort, dass ich sie immer gernhaben würde. Mit dem Finger malte ich ihr ein Willkommensbild in den Schnee. Es sollte warm wie ein Ofen und weich wie ein Kissen sein. Saída malte für mich ein mondförmiges Lächeln. Und sie duftete nach Orange, Datteln und Minze. Dann suchte ich weiter nach ihren Wörtern. Vielleicht gelang es mir, zusammen mit ihnen Saída zum Lachen zu bringen. Vielleicht konnte ich ihr auch Töne entlocken und ihr langes Haar lösen.

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"Am Tag, als Saída zu uns kam" von Susana Gómez Redondo (Text) und Sonja Wimmer (Illustrationen) ist definitiv sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet, obwohl es nur für Kinder im Alter von 5 – 7 Jahren empfohlen wird. Es gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern! Warum? Das lest ihr hier… Am Tag, als Saída zu uns kam Ich habe "Am Tag, als Saída zu uns kam" * gekauft, weil mir schon das Buchcover total gefallen hat. Was hat es mit diesem dicken Nilpferd, auf dem Saída und ihre Freundin sitzen, auf sich? Um was es in dem Buch ging, hatte mich anfangs gar nicht interessiert, aber der Titel ließ ja bereits erahnen, dass Saída von ihrem Zuhause weg musste und jetzt in einer für sie völlig fremden Welt zurecht finden und sich einleben muss. Ich dachte mir, dass es vielleicht um Toleranz gehen wird, aber das ist nur die Spitze des Eisbergs gewesen. Um was geht es? Das ist gar nicht so leicht in einem Satz zu erklären. Das Mädchen, das nicht Saída ist (nennen wir sie jetzt einfach mal Linda), bemerkt, dass Saída sehr traurig ist, als sie eines Tages in ihr Leben tritt.

Über das Tauschen von Wörtern und Welten. Ein poetisches Bilderbuch zur Verständigung zwischen Kindern verschiedener Kulturen. Es ist Winter, als Saída ankommt. Sie kommt mit ihrem Koffer und ohne ein Wort. Das Mädchen, das ihre Freundin werden will, beginnt zu suchen. Überall forscht sie nach Saídas Wörtern, sie sucht unter Tischen und zwischen Buntstiften, in Manteltaschen und Heften. Erst als sie versteht, dass Saída ihre Sprache nicht verloren hat, sondern mit ihren Wörtern in diesem frenden Land nichts anfangen kann, beginnen die Mädchen mit dem Tauschen: fremde Wörter gegen eigene, neue Laute gegen vertraute, Schriftzeichen, die wie Blumen aussehen, gegen Buchstaben aus Balken und Kreisen. Über diesem Hin und Her vergeht der Winter und als die Mandelbäume blühen, sind sie Freundinnen, jede reicher durch die Welt der Bilderbuch erzählt poetisch und mit Bildern wie aus einer Traumwelt von der Begegnung zweier Kinder aus verschiedenen Kulturen, die forschend und spielend Fremdes zu Eigenem machen.