Dein Reich Komme (Das Gnadenreich) – Words Of Light

Impuls zum zweiten Fastensonntag / 28. Februar 2021 Drei Zeilen des Vaterunsers sind heute Thema unseres Sonntagsimpulses: "Dein Reich komme, Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden". Der Evangelist Lukas erzählt im heutigen Evangelium von der Verklärung Jesu: Jesus nimmt nur Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und steigt auf den Berg Tabor, um zu beten. Und während er betet, verändert sich das Aussehen seines Gesichts und sein Gewand wird leuchtend weiß. "Dein Reich komme" beten wir im Vaterunser. Hier bekommen wir eine Ahnung davon. Die Jünger verschlafen dieses unglaubliche Ereignis beinahe. Als sie aufwachen, sehen sie Jesus mit Moses und Elias und sind völlig von den Socken. Sie wollen diesen himmlischen Moment festhalten und schlagen vor, Hütten dort oben für die Drei zu bauen. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. | evangelisch.de. "Wie im Himmel so auf Erden". Das wünschen sie sich. Mit dem Bau der Hütten auf dem Berg sollte der Himmel quasi auf die Erde kommen, die himmlischen Momente im Leben hier auf der Erde kann ich aber nicht festhalten.

Dein Reich Komme. Dein Wille Geschehe Wie Im Himmel So Auf Erden. | Evangelisch.De

Ermutigung der Woche Aus welchem Herrschaftsbereich heraus lebst du deinen Glauben? Unser Alltag ist doch sehr davon geprägt, das meiste aus dem Königreich dieser Welt heraus zu bewältigen. Das ist ein Stück weit normal, jeder tut es. Wenn du aber zu Gott "mein Vater" sagen kannst, dann hast du ein weiteres Königreich, dessen Familienmitglied du bist und in dessen Autorität du handeln kannst! Wir haben immer die Autorität des Königreiches, in dessen Namen wir handeln. Die Frage ist nur: Sagen wir nur "Dein Reich komme" oder leben wir auch darin und reagieren entsprechend. Wenn wir im Namen von Gottes Königreich handeln, dann ist auch "wie im Himmel so auf Erden" möglich. Wir akzeptieren dann Dinge nicht, die es im Himmel nicht gibt. Hass, Neid, Krankheiten, Angst, Sorgen. Was meinen wir mit «Dein Reich komme, dein Wille geschehe» im Vaterunser? – Gut Katholisch. Ja, dies macht uns oft zu schaffen, doch hilft es uns zu erkennen, von welchem Königreich diese Dinge kommen. Alles, was wir nicht im Lebensstil von Jesus finden, darf hinterfragt werden. Wir sind oft wie Vertreter, die drei Firmen vertreten: Den Himmel, unser irdisches ICH und die Finsternis.

Bleibt uns also noch das Gnadenreich. Doch wann hat das Gnadenreich genau begonnen? Das Gnadenreich hat mit dem Menschwerden, dem Leiden und der Auferstehung Jesus begonnen. Er hat dort der Schlange den Kopf Zertreten und uns dadurch die Möglichkeit der Rettung geschenkt. Das Gebet hier wurde jedoch vor Jesus Tod und Auferstehung gesprochen, setzen wir das reich also als gnadenreich ein, kommen wir zu einer Bedeutung welche nicht mehr egoistisch, sondern aus tiefer liebe gesprochen werden kann. Ja Herr, lass dein gnadenreich kommen, lass ein Wille geschehen lass du Gnade walten, damit alle die Chance auf Erlösung haben. Jesus betet in Gethsemane das des Vaters Wille geschehen soll, er weiss, dass das Gnadenreich nur dadurch kommen kann in dem er diesen willen verwirklicht. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Darum sollten die Jünger beten. Denn dadurch ist der Welt die liebe geoffenbart worden. Ein weiterer Hinweis, dass es sich um das Gnadenreich handelt finden wir in dieser stelle Markus 9, 1 (SCH2000) Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige unter denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen!

Dein Wille Geschehe, Wie Im Himmel, So Auf Erden

Dieses Gebet ist uns so vertraut geworden, dass wir oft Gefahr laufen, es für selbstverständlich zu halten. Ist uns die Tiefe dessen bewusst, was Jesus lehrte? Verstehen und fühlen wir, wie privilegiert wir sind, uns dem Schöpfer von Himmel und Erde nähern und ihn "Abba, Vater" nennen zu dürfen? Glauben wir, dass, wenn wir im Glauben bitten, Er uns alles geben wird, worum wir bitten? Das Vaterunser ist trügerisch einfach. Der Ausgangspunkt ist unsere Beziehung als Kinder (Söhne und Töchter), indem wir zu Gott, der alles geschaffen hat, als "unser Vater" sprechen. Als nächstes betont Jesus die Göttlichkeit Gottes: "Geheiligt werde dein Name". Gott ist nicht nur der Schöpfer – er ist der Autor und der Vollstrecker, der Anfang und das Ende. Wie Jesus später in seinem letzten Gespräch mit seinen Freunden in der Nacht vor seinem Tod (Johannes 14–17) so schön erklärt, können wir Gott "unseren Vater" nennen, weil er der Vater Jesu ist. Die Einheit zwischen dem Vater und dem Sohn ist unsere, wegen Jesus.

Denn wenn Jesus wiederkommt, gibt es keine Umkehr, meiner nicht christlichen Mitmenschen mehr. Die Gnaden Zeit ist zu Ende und das Gericht kommt. Doch ist es nicht unsere Aufgabe die ganze Schöpfung zu erreichen, mit voller liebe jeden zu Jesus zu führen und ihn genau auf diese Wiederkunft vorzubereiten? Wird es uns, nicht unendlich weh machen, würde Jesus heute kommen und wir sehen unser Freund noch nicht errettet? Kann Jesus wirklich dieses reich gemeint haben, oder meint er hier vielleicht etwas ganz Anderes? Als Erstes müssen wir wissen, dass es mehrere reiche gibt. Ich versuche die wichtigsten hier so treffend wie möglich zu beschreiben. Das Gnadenreich, in dem wir Leben Das 1000-jährige Reich auf der Erde, wo Jesus regiert. Das Reich des Himmels (Der Himmel selbst) Das Reich Gottes (Das Reich am Ende der Zeit) Welches dieser reiche könnte also gemeint sein? Nehmen wir das 1000-Jährige reich haben wir das Problem wie oben beschrieben, wir würden für das Ende der Gnaden Zeit beten, das Himmelreich und Gottes reich stellt uns vor ähnliche Probleme.

Was Meinen Wir Mit «Dein Reich Komme, Dein Wille Geschehe» Im Vaterunser? – Gut Katholisch

Kehrt um, und glaubt an das Evangelium! » – Mk 1, 14. Mit dem kommenden Reich ist nicht die Ausbreitung eines Territoriums oder das zeitliche Kommen der Gottesherrschaft gemeint, sondern eine Verwandlung des Menschen in eine neue Existenz. Die 3. Bitte des Vaterunsers: Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden Dein Wille geschehe… So, wie die Gottesherrschaft auch in christlichen Kreisen oft missverstanden wird, ist auch die Bitte «Dein Wille geschehe» missverständlich. Geht es hier um Gehorsam? Muss ich auf meinen Willen verzichten und forschen, was Gottes Absicht ist? Tatsächlich sollen wir nicht im eigentlichen Sinne nach dem fragen, was Gott will, sondern nach dem, was Er für uns will. Und das besteht nicht in konkreten Handlungsanweisungen, sondern im Erreichen der Liebesgemeinschaft mit Ihm. Der Weg dorthin ist für uns Christen klar: Es ist die inneren Einheit mit Christus («Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben» – Joh 14, 6). Wir brauchen den Willen Gottes also nicht gesondert zu erfragen; Gott hat Seinen Willen in Christus geoffenbart («Ich will, dass alle eins sind – so wie der Vater und der Sohn eins sind» – Joh 10, 30).

In diesem Licht können wir beginnen, die Gründe für die unverhältnismässige und irrationale Wut in den Nationen des Nahen Ostens gegen Präsident Trump nach seiner jüngsten Entscheidung, die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, zu verstehen. Wenn wir die offenbarten Absichten Gottes kennen und verstehen, sind wir aufgefordert, inbrünstig zu Gott dem Vater zu beten, wie Jesus es getan hat. Jesus sagte seinen Jüngern, sie sollten mutig sein und im Glauben an seinen Namen beten – im Glauben, dass unser himmlischer Vater alles geben wird, worum sie bitten – vorausgesetzt, sie bitten um die Dinge, die ihm wichtig sind. Wagen wir es, Gott, den Herrn, zu bitten, Sein Reich auf Erden zu errichten, wie es im Himmel ist? Und wagen wir es, Ihn zu bitten, uns für sein grosses Werk einzusetzen? Quelle des englischen Originals: Andrew Tucker Andrew Tucker ist in Australien geboren und aufgewachsen. Er absolvierte eine Anwaltsausbildung in Australien, Grossbritannien und den Niederlanden, wo er fast 20 Jahre lang als Anwalt auf dem Gebiet des Völkerrechts tätig war.