Phosphonsäure In Bio Produkten 5

Strukturformel Allgemeines Name Phosphonsäure Andere Namen Phosphorige Säure (tautomere Form) Phosphor(III)-Säure Summenformel H 3 PO 3 Kurzbeschreibung weißer, geruchloser, kristalliner Feststoff [1] Externe Identifikatoren/Datenbanken CAS-Nummer 13598-36-2 EG-Nummer 237-066-7 ECHA -InfoCard 100. 033. 682 PubChem 407 ChemSpider 10449259 Wikidata Q64703485 Eigenschaften Molare Masse 82, 00 g· mol −1 Aggregatzustand fest [1] Dichte 1, 65 g·cm −3 [1] Schmelzpunkt 73 °C [1] Siedepunkt 259 °C [1] p K S -Wert pK s1 = 2, 0 [2] pK s2 = 6, 59 [2] Löslichkeit sehr leicht löslich in Wasser [1] Sicherheitshinweise GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP), [3] ggf. Phosphonsäure in bio produkten free. erweitert [1] Gefahr H- und P-Sätze H: 290 ​‐​ 302 ​‐​ 314 P: 280 ​‐​ 301+330+331 ​‐​ 303+361+353 ​‐​ 305+351+338 ​‐​ 310 [1] Toxikologische Daten 1900 mg·kg −1 ( LD 50, Ratte, oral) [1] Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

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Ob weiß oder rot: Tafeltrauben sind ein Genuss. Doch gleichzeitig ist ihr Ruf durch Rückstände von Pestiziden belastet. Wir machen eine Stichprobe mit acht Supermarkt-Produkten. Die Kandidaten im Check Der Labortest: Mehrfachrückstände in den meisten Produkten Tafeltrauben haben den Ruf, mit vielen verschiedenen Pestiziden belastet zu sein. Phosphonsäure in bio produkten 2017. Deshalb wollten wir herausfinden, wie die Situation aktuell ist. In unserem Auftrag hat ein Speziallabor für Obst und Gemüse, in acht Proben Tafeltrauben aus deutschen Supermärkten und Discountern nach Pestiziden und anderen Stoffen gefahndet. In Deutschland sind mehr als 50 verschiedene Pflanzenschutzmittel zum Anbau von Tafeltrauben zugelassen. Mehrfachrückstände sind zwar nicht verboten. Doch da Wechselwirkungen auf die Gesundheit noch nicht ausreichend geklärt sind, ist der Einsatz vieler verschiedener Pestizide unerwünscht. In Sonderuntersuchungen wurden die Proben außerdem auf weitere Stoffe untersucht: auf den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat, auf den Konservierungsstoff Schwefeldioxid sowie auf Phosphonsäure, die wiederholt in Bio-Produkten nachgewiesen wurde.

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Man darf gespannt sein, wie sich dieses Thema weiter entwickeln wird. Jo Riehle, Pestizidexperte Eurofins Dr. Specht Laboratorien

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Mehrfachrückstände in den meisten Produkten SWR In allen konventionell erzeugten Produkten aus unserer Stichprobe fanden sich Mehrfachrückstände. Dennoch waren alle Produkte verkehrsfähig, da die Rückstandhöchstgehalte unterschritten wurden. FiBL - Substanzspezifische Untersuchungen. Das Totalherbizid Glyphosat sowie der Konservierungsstoff Schwefeldioxid wurden in keiner Probe nachgewiesen. Zwei türkische Produkte (jeweils die hellen Trauben von Edeka und Real) fielen durch eine besonders hohe Anzahl an Rückständen auf: In einer Probe fanden die Chemiker acht, in einer weiteren Probe zehn Rückstände von zum Teilv sehr giftigen Pestiziden. Auch wurden in diesen Proben umstrittene Neonicotinoide nachgewiesen, die in einer Risikobewertung der EFSA als besonders gefährlich für Honigbienen eingestuft wurden. Bio ist tatsächlich bio Erfreulich: Die beiden Bio-Produkte in unserer Stichprobe waren tatsächlich "bio". Eine Probe war frei von Rückständen, die andere enthielt einen Rückstand des im Ökologischen Landbau nach EU-Bio-Siegel zugelassenen Wirkstoffs "Spinosad".

Demgegenüber sind die Eintragsquellen der Phosphonsäure so diffus, dass ein sofortiges "Abstellen" der Rückstände nicht erfolgen kann: Düngemittel, Pflanzenstärkungsmittel, undeklarierte Zusätze. Verunreinigungen, etc. (siehe auch Fact Sheet BNN). Erschwerend kommt eine gewisse Langlebigkeit in der Umwelt dazu (verglichen mit einem recht raschen Abbau des zitierten Fosetyl). Der schnelle Abbau hat jedoch zur Folge, dass bei genauer Betrachtung aus der Abwesenheit von Fosetyl nur eingeschränkt Schlüsse abzuleiten sind. In Rekordzeit verabschiedet die EU Übergangshöchstgehalte für Rückstände an Phosphonsäure mit einem Haltbarkeitsdatum von gut einem Jahr, um den Sachverhalt aufklären zu können und die Produkte im Markt zu halten. Phosphonsäure in bio produkten 5. Nach Ablauf der Frist Ende 2015 wurde es nochmal kurz hektisch. Inzwischen wurde die Geltungsdauer für den Übergang für einzelne Produkte, beispielsweise Mandeln, Pistazien und Walnüsse bis zum März 2019 verlängert. Aktuell schreiben wir das Jahr 2017: Analytik entwickelt sich bekanntermaßen rasant.