Heuschnupfen Bei Kleinkindern

Wir empfehlen: Tempo Taschentücher soft & sensitive Das sanfteste Tempo Taschentuch hilft vor Irritationen zu schützen. Heuschnupfen beim Kind – ist das gefährlich? Juckende Augen, eine laufende Nase… wenn Kinder Heuschnupfen haben, sind die Symptome erst einmal alles andere als gefährlich. Da es sich bei Heuschnupfen nicht um einen Infekt, sondern bloß um eine Überreaktion des Immunsystems auf harmlose Pollen handelt, müssen sich Kinder mit Heuschnupfen, und deren Eltern, nicht sorgen. Heuschnupfen bei Kleinkind | Frage an Kinderarzt Dr. med. Andreas Busse. Allerdings kann der Heuschnupfen bei Kindern, und auch bei Erwachsenen, in der Tat gefährlich werden, wenn sich chronische Atemwegserkrankungen daraus entwickeln. Eine unbehandelte Pollenallergie kann innerhalb kürzester Zeit zu chronischem Asthma führen. Deshalb sollte eine Pollenallergie bei Kindern, insbesondere wenn ein Kleinkind Heuschnupfen hat, nicht auf die leichte Schulter genommen und bei den ersten Anzeichen unmittelbar die richtigen Maßnahmen ergriffen werden. Behandlung von Heuschnupfen: Kinder haben oft ähnliche Symptome wie Erwachsene Sommerzeit heißt Leidenszeit für Pollenallergiker: Die Nase läuft, die Augen brennen und ständig muss man niesen.

  1. Heuschnupfen bei Kindern
  2. Heuschnupfen bei Kleinkind | Frage an Kinderarzt Dr. med. Andreas Busse
  3. Pollenallergie bei Kindern – Tipps für Eltern - Tempo

Heuschnupfen Bei Kindern

Weltweit leiden bis zu 40% aller Kinder an allergischer Rhinitis. Allergien liegen in der Familie. Generell lässt sich sagen, dass sich bei einem Kind mit einer Wahrscheinlichkeit von 12% eine Allergie entwickelt; diese Zahl steigt auf 30–50% an, wenn ein Elternteil betroffen ist, und auf 60–80%, wenn beide Elternteile betroffen sind. Wodurch macht sich Heuschnupfen bei Kindern bemerkbar? Zu den Heuschnupfensymptomen bei Kindern gehört Folgendes: Verstopfte Nase: Vielleicht schnarcht dein Kind. Mit geschlossenem Mund zu essen, kann ebenfalls schwierig sein, wenn es nicht durch die Nase atmen kann. Pollenallergie bei Kindern – Tipps für Eltern - Tempo. Laufende Nase: Kinder haben oft eine laufende Nase, aber vielleicht kommt dies bei deinem Kind besonders häufig oder sehr plötzlich vor. Niesen: Der erste Nieser eines Babys ist zwar süß, aber konstantes Niesen ist eines von vielen Heuschnupfensymptomen bei Kleinkindern. Juckende Augen: Die Augen deines Kindes können jucken, tränen, rot oder geschwollen sein. Müdigkeit: Heuschnupfen kann Kinder in ihrer Nachtruhe stören.

Heuschnupfen Bei Kleinkind | Frage An Kinderarzt Dr. Med. Andreas Busse

Diagnose Bei der Diagnose stellt sich oft die Frage, ob es sich um eine Erkältung oder Heuschnupfen bzw. eine andere Allergie handelt. Typisch für Heuschnupfen bei Kindern ist, dass er plötzlich einsetzt. Eine Erkältung kündigt sich hingegen oft mit Kopfschmerzen oder Kratzen im Hals an. Sie dauert auch ungefähr 7-9 Tage. Die Symptome beim Heuschnupfen können deutlich länger anhalten und kehren meistens jedes Jahr zur gleichen Jahreszeit wieder zurück. Die Beschwerden bei einer Pollenallergie sind auch orts- und wetterabhängig. Heuschnupfen bei Kindern. Eine Pollenallergie ist im Freien deutlicher bemerkbar, wobei der Blütenstaub auf der Kleidung oder durch offene Fenster ins Haus gelangen kann. Das Nasensekret ändert im Gegensatz zu einer Erkältung seine Farbe nicht, es bleibt klar und wässrig. Um mit Sicherheit zu wissen, dass es sich bei den Beschwerden des Kindes um Heuschnupfen bzw. Pollenallergie handelt, sollte ein Bluttest durchgeführt werden. Wenn sich der Allergieverdacht bestätigt hat, wird ein Test auf der Haut durchgeführt.

Pollenallergie Bei Kindern – Tipps FüR Eltern - Tempo

Es gibt allerdings Mittel und Wege, um die Symptome zu lindern. Wir verraten dir in einem ähnlichen Artikel, welche Hausmittel bei juckenden Augen helfen. Außerdem empfehlen wir dir, mit folgenden Maßnahmen die allergischen Reaktionen abzumildern: Kinder können die Pollenbelastung mindern, indem sie einige Maßnahmen umsetzen. Dazu gehört beispielsweise, mit der Straßenbekleidung nicht das Schlafzimmer zu betreten und sich nach einem Ausflug im Grünen die Haare zu waschen. Es ist sinnvoll, die Straßenkleidung zeitnah in der Waschmaschine zu reinigen. Abhängig von der Art der Pollenallergie sollten betroffene Kinder auf Empfehlung der Kinderärzt:innen bestimmte Nahrungsmittel meiden. Baumpollen-Allergiker:innen vertragen oftmals bestimmte Obst- und Nusssorten nicht. Auch Gewürze wie Knoblauch, Anis oder Curry sollten vermieden werden. Wer auf Gräser- oder Getreidepollen allergisch reagiert, sollte bestimmte Gemüsesorten wie Bohnen, Erbsen oder Linsen eventuell in Maßen essen. Bei starkem Pollenflug sollten Autoscheiben und Fenster geschlossen bleiben.

Vielmehr wird durch die Gene die Bereitschaft, eine Allergie zu entwickeln, beeinflusst. Pollenallergie: Ist übertriebene Hygiene schuld? Wissenschaftler gehen derzeit der Frage nach, warum immer mehr Menschen allergisch reagieren und das Problem vor allem in den westlichen Industrienationen stetig zunimmt. Eine Erklärung bietet die sogenannte Hygiene-Hypothese, die den Anstieg allergischer Erkrankungen darauf zurückführt, dass unsere Lebenswelt zunehmend "sauberer" geworden ist. Offenbar scheint eine Unterforderung des Immunsystems in der frühen Kindheit durch zu wenig Kontakt mit Bakterien, Viren und anderen Krankheitserregern dazu zu führen, dass irgendwann eigentlich harmlose Substanzen wie etwa Pollen oder Nahrungsmittel als gefährlich eingestuft werden. Der Körper reagiert dann mit einer überschießenden Abwehrreaktion, die sich durch allergische Symptome zeigt. Allergien: Die Rolle von Klima und Umwelt Zudem häufen sich die Hinweise darauf, dass auch der Klimawandel und die Zunahme von Umweltschadstoffen den Anstieg von allergischen Erkrankungen begünstigen.

Dazu gehören der Grad der Luftverschmutzung, Hygiene und die allgemeinen Wohnverhältnisse. Durch nahezu keimfrei Haushalte haben Kinder geringen Kontakt zu Krankheitserregern. Dadurch entfällt das Training des Immunsystems. Der Körper ist unterbeschäftigt in der Abwehr von Fremdkörpern, was ihn anfällig gegenüber Fehlreaktionen macht. Vorbeugung von allergischen Reaktionen Die Heuschnupfen-Behandlung bei Kindern gestaltet sich vielfältig. Eltern beugen der Erkrankung vor, indem sie das Rauchen einstellen. Eine ausreichende Stillzeit von mindestens sechs Monaten tut ihr Übriges. Der Kontakt mit Nutztieren erhöht die Robustheit des Kindes. So sehen sich vor allem Kinder auf dem Land im Vorteil gegenüber in der Stadt lebenden. Eine Studie der Uni-Kinderklinik München beweist, dass Kinder, welche auf einem Bauernhof leben, bis zu fünfzehn Mal seltener an Asthma und Heuschnupfen erkranken als Stadtkinder. Heuschnupfen behandeln lassen Die Allergie ist nicht gefährlich. Dein Kind empfindet lediglich das Niesen und das Jucken der Augen als lästig.