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Von München ans Mittelmeer: Der Weg in die Freiheit 14. Oktober 2018, 17:28 Uhr Lesezeit: 4 min Mit dem Tod des Vaters erkannte Lotta, wie kurz das Leben ist. Und lief los. (Foto: Marco W. Solbiati) Als ihr Vater stirbt, geht Lotta Lubkoll los - von München bis zum Meer. Zu Fuß und nur mit einem Esel lernt sie, langsam loszulassen. Von Amelie Geiger Nach 80 Tagen musste Lotta Lubkoll, 25, weinen. Nach 600 Kilometern liefen ihr die Tränen über die Wangen. Nach 80 Tagen, die sie alleine verbracht hatte. Nur sie und ihr Esel Jonny. Von München bis ans Mittelmeer ist sie mit ihm gelaufen. Als sie dann in Chioggia schon fast am Strand waren, hielt ein Mann vor ihnen mit seinem Auto an, ging auf die beiden zu und fragte, ob er Lotta umarmen dürfe. In diesem Moment begann sie zu weinen. "Es war die unglaublichste Reise meines Lebens und ich bin dankbar für jeden einzelnen Augenblick", sagt sie. SZ-Plus-Abonnenten lesen auch: Gesundheit »Nennt eure Vulva so oft wie möglich beim Namen« Sexualität "Die Mehrheit der Menschen ist wahrscheinlich bisexuell" Uwe Tellkamp "Ich muss mich rechtfertigen dafür, dass ich Deutscher bin" Protest gegen Corona-Maßnahmen Nicht mit uns Arbeitslosigkeit "Ohne Sanktionen tanzen uns Hartz-Empfänger auf dem Kopf herum"
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Noch ein kleiner Anstieg, der Boden unter den Füßen mischt sich mehr und mehr mit Sand, die Luft wird salziger, der Horizont wird milchig und silbrig glänzend. Und auf einmal sieht man es. Das Meer. Die Schritte werden schneller. Zum Wasser. Sand unter den Füßen. Wir sind tatsächlich an der Adria angekommen. Zu Fuß. MERINO SCHAF TRIFFT BADENIXE Neugierige Augenpaare treffen uns – es muss ein lustiges Bild abgeben. Bergstiefel, Wanderhose, Merino Shirt, Rucksack und Wanderstöcke treffen auf FlipFlops, Bikini, Pareo, Strandtasche und Luftmatratze. Wahrscheinlich sind wir heute nicht die ersten 'Paradiesvögel', die am Strand in Wander-Vollmontur die letzte Etappe von München nach Venedig in Angriff nehmen. Unser Blick streift über das Strandszenario: es reiht sich Handtuch an Handtuch, weißes Feinripp an Bierbauch, blumiger Badeanzug an Oberschenkel und Sonnenschirm an Strandliege. Dazwischen Ping Pong spielende Paare, Strandverkäufer mit Gucci Imitaten und Sandburgen bauende Familien. Kulturschock nach vier Wochen Berg.
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Am Wochenende waren Freunde aus München da. Wenn Sie mir von München erzählen – das ich oft vermisse – und vom kühlen Sommer dort, und wie ich sehe wie sie die Nähe zum Meer genießen und den lauen Sommerabend dann genieße ich meinen italienischen Sommer umso mehr……… Nur München am Meer kann mich hier weglocken. Lieber mal sich über die Hitze beklagen, als über den Nicht-Sommer….. Correlati
Pascals Reise ist für uns alle eine Reise. Für jeden aus dem Pure Water for Generations-Team sowie für unsere Partner hat die Reise begonnen, weil wir der Natur und insbesondere dem Wasser etwas zurückgeben möchten. Wir haben nur diese eine Erde - und 70% davon ist Wasser. Deshalb sind wir auf diese Reise aufgebrochen! Wir freuen uns, wenn Ihr uns auf unserer Reise begleitet, uns unterstützt - mit Euren Ideen, Euren Kontakten, Eurer Zeit und Euren Gedanken! Und natürlich gerne auch mit einer Spende für das Wasser! Wir sagen Mahalo, Aloha und alles fliesst! Euer Pure Water for Generations-Team