Im Westen Nichts Neues Interpretation

Rezension: Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque Die Inhaltsangabe von "Im Westen nicht Neues" von Erich Maria Remarque findet ihr oben. Erich Maria Remarques Werk "Im Westen nichts Neues" gehört zu den Klassikern der Antikriegs-Literatur und müsste eigentlich von jedem Schüler in der Schule gelesen werden, obwohl natürlich teilweise durchzogen von schlimmen und schrecklichen Passagen, wo ziemlich genau beschrieben wird, was der Krieg mit sich bringt, auch streckenweise schön. Antikriegsliteratur sollte heute von jedem gelesen werden, denn die Schrecken des Krieges gehen uns alle an, und es darf niemand die Augen davor verschließen, wie schlimm Krieg ist.

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Diese zeigen, dass Paul sich nun mit dem Franzosen vollkommen gleichstellt, denn der Franzose dachte wahrscheinlich nicht anders von ihm. In diesem Satz ist der Satzbau nicht herkömmlich, was als Mittel benutzt worden sein könnte, um Pauls gesteigerte Verwirrung noch stärker hervorzuheben. Er bittet um Vergebung (Z. 9) und findet es schrecklich, das Unheil nicht früher gesehen zu haben. "Wir sehen es immer zu spät. 10) Dieses Zitat könnte sich auf Gemeinsamkeiten, auf die Sinnlosigkeit des Krieges, oder einfach auf seine frühere Einstellung (Krieg sei ein Abenteuer), beziehen. Im folgenden Satz werden zahlreiche Vergleichsworte, unter Anderem, "wie" und "gleiche", benutzt, welcher in einer rhetorischen Frage sein Ende nimmt. Der nachfolgende Satz wird wieder in einer rhetorischen Frage verkörpert. In dieser beginnt der Satz mit der Bezeichnung "Kamerad" und endet mit dem Wort "Feind" (Z. Stil und Sprache von Im Westen nichts Neues – Hausaufgabenweb. 14), was auf eine Antithese schließen lässt, welche die Zerrissenheit Bäumers in Bezug auf den Krieg verdeutlichen könnte.

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Als der Soldat tot ist, ist Paul für kurze Zeit erleichtert. Doch schon bald empfindet er das Schweigen als unangenehmer als das vorherige Röcheln. Pauls Gedanken machen ihn verrückt. Er denkt über die Frau des Verstorbenen nach, wie sie sich fühlen würde, wüsste sie über den Tod ihres Mannes Bescheid. Im westen nichts neues interpretation full. Paul beginnt, mit dem Toten zu reden. Er erklärt den Grund für sein Handeln, versucht allerdings nicht, sich zu rechtfertigen, sondern zeigt tiefe Reue. Er beklagt seine eigene Dummheit und dass die Erkenntnis des richtigen Handelns immer zu spät käme. Er beschreibt, dass er jetzt hinter dem feindlichen Soldaten mit seinen Waffen einen Menschen sieht, wie er einer ist, mit all den Gemeinsamkeiten, die sie als Menschen nun einmal haben ("Warum sagt man uns nicht immer wieder, dass ihr ebenso arme Hunde seid wie wir, dass eure Mütter sich ebenso ängstigen wie unsere und dass wir die gleiche Furcht vor dem Tode haben und das gleiche Sterben und den gleichen Schmerz. ") und erkennt, dass sie ohne die vorgeschriebenen Kriegsrahmen Brüder sein könnten.

Inhaltlich unterscheidet sich die Haltung Pauls zum Krieg während der Trichterszene von der sonstigen Kriegsdarstellung insofern, als dass die Bestandteile des Krieges gerade zu Anfang des Romans in einer ernüchternden und distanzierten Weise beschrieben werden, die oberflächlich Selbstverständnis und Gleichgültigkeit ausdrücken, während Paul sich im Trichter über seine Gleichheit zu dem von einer Obrigkeit bestimmten Feind bewusst wird. Bereits auf Seite acht des Romans wird von dem Tod von siebzig Kameraden in einer derart sachlichen Art und Weise berichtet ("[…] so dass wir starke Verluste hatten und nur mit achtzig Mann zurückkamen. "), dass dem Leser bereits deutlich wird, dass diese Sachlichkeit und innere Distanz zu den Grausamkeiten des Krieges dem Selbstschutz der Soldaten dienen. Ebenso dem Selbstschutz dienend unterhalten sich die Soldaten über Unglück in einem sarkastischen und zu Teilen makabren Stil: "Die werden heute nicht von dir verpflegt! Im westen nichts neues interpretation google. Feldlazarett und Massengrab. ".